24. 09.
2019 Dienstag,
Heute
fahren wir zeitig nach Asasekorkor, da Manuela ein Workshop über „Gesundes
Essen“ halten möchte. Es waren alle JHS – Kinder, aber auch sehr viele vom Ort
da. Es kamen interessierte Fragen.
Die Schuluniformen sind oft zerrissen und schmutzig, aber kein Wunder, die Frauen gehen schon früh aufs Feld. Wir haben auch an die Burschen appelliert und daher die notwendigen Utensilien zum Nähen bereitgestellt
Diese Nähpäckchen mit Schere, Zwirn, Knöpfen etc. werden verteilt
Brigitte erinnert an SODIS und motiviert die Dorfbewohner
Nach einer Besprechung mit dem Direktor und den Elders das übliche Gruppenfoto
Wir bekommen gute frittierte Plantains (Kochbananen) und Yams mit scharfer Sauce und Obst, wir leben gesund
Theresa, ein Mädchen aus unserem Programm hat schwere Verletzungen mit Fliegenbefall am Bein. Leider sehen die Lehrer das nicht, uns ist das sofort aufgefallen. Wir schicken das Mädchen mit einem Lehrer in die nächste Erste-Hilfe-Station, sie wird verbunden und bekommt Antibiotika
Dann machen wir Hausbesuche, das ist unser "Tumorboy", der durch die rettende Operation nun am Leben und zu einem hübschen Burschen geworden ist. Diese Familie wird seit vielen Jahren von Vera, einer großzügigen Sponsorin unterstützt
Manuela bemüht sich, Emefa, dem Diabetes - Kind den Gebrauch einer Küchenwaage nahezubringen, um das Essen abwiegen zu können. Ein Kenke, ein Maisknödel - meistens mit einem Gewicht von 500 Gramm hat 2000 Kalorien. Davon werden oft mehrere gegessen.
Über Mittag ist es sehr heiß und wir gönnen uns eine kurze Rast
Am Abend lädt uns Brigitte zu einem Abschiedsdinner ein - sie fliegt morgen. Es gab Groundnutsoup with Chicken - Erdnussbuttersauce mit Huhn und Gemüse, sehr gut und wir lassen die vergangene Zeit gedanklich vorüberziehen
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